Meine AGB für die Bank


Die AGBs des Privatkunden


Offener Brief an Bankdirektoren und Leiter von Sparkassen:


Sehr geehrte Damen und Herren,


der steigende Kostendruck im privaten Haushalt zwingt mich, meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen vom heutigen Tage an zu ändern. Auf die wichtigsten Änderungen möchte ich Sie hiermit aufmerksam machen:

  1. Für die Dechiffrierung Ihrer Computer-Ausdrucke einschließlich einer Leseabschrift für meine Unterlagen erhebe ich eine Klartext-Gebühr in Höhe von EUR 3,– pro Ausdruck. Diese Gebühr können Sie vermeiden, wenn Sie die von mir herausgegebenen Formulare benutzen. Voraussetzung ist allerdings, dass diese Vordrucke sorgfältig in der von mir entwickelten Normschrift ausgefüllt werden. Einen Satz Formulare mit der dazugehörenden Schablone können Sie zum Selbstkostenpreis von EUR 30,– unter der Bestellnummer 88y unter meiner Adresse beziehen.
  2. Für das Abgeben von Überweisungsaufträgen und das Abholen von Kontoauszügen wird eine monatliche Pauschalgebühr von EUR 24,– erhoben. Damit sind die Kosten für die An- und Abfahrt einschließlich der Wartezeiten an Ihrem Schalter abgegolten. Sollte die Wartezeit am Schalter eine Viertelstunde überschreiten, gestatte ich mir, Ihnen pro angebrochener Viertelstunde eine Warte-Verzögerungsgebühr in Höhe von EUR 1,50 gesondert in Rechnung zu stellen.
  3. Im Computerzeitalter gehe ich davon aus, dass die Verbuchung einer Gutschrift von einem anderen Kreditinstitut und die Überweisung einer Zahlung innerhalb von 24 Stunden möglich ist. Sollten dennoch Verzögerungen bei der Überweisung entstehen, sehe ich mich zu meinem Bedauern gezwungen, Ihnen pro Schuldnermahnung eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von EUR 5,– zuzüglich der anfallenden Mahngebühren zu berechnen. Da auch bei elektronischer Bearbeitung menschliches Versagen nicht ausgeschlossen ist, wie die Erfahrung zeigt, räume ich Ihnen als Service meinerseits einen Dispositionskredit in Höhe Ihrer monatlichen Zins- und Gebührenforderung ein. Der Zinssatz dieses Kredite liegt derzeit 10 % über dem gültigen Lombardsatz.
  4. Die ständig anschwellende Zahl der Werbebriefe, die ich auch von Ihrem Institut erhalte, zwingt mich zu meinem Bedauern dazu, die Anzahl auf zwei Stück zu begrenzen. Sollten Sie diese zwei Freiposten überziehen, so müsste ich Ihnen eine Vernichtungsgebühr in Höhe von EUR 5,– pro Werbebrief in Rechnung stellen. Die weiteren Einzelheiten meiner neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnehmen Sie bitte dem Aushang hinter meinem Schreibtisch.

Mit freundlichen Grüßen



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